Willkommen zur Welt von "Evolution – Über die Entstehung der Arten"! Hier könnt ihr eure eigene Tierpopulation unter den ständig wechselnden Bedingungen von Nahrungsressourcen wachsen lassen und dabei 18 verschiedene Tiermerkmale kombinieren. In den kommenden Beiträgen erfahrt ihr mehr über diese Merkmale und die damit verbundenen Spielstrategien.

Heute tauchen wir ein in die faszinierende Welt des "Parasiten". Ein Parasit, von altgriechisch παρά "neben" und σιτεῖσθαι "essen", ernährt sich von anderen Lebewesen (Wirt) oder befällt sie zu Fortpflanzungszwecken. Dabei kann er den Wirt schädigen, indem er dessen Organfunktionen beeinträchtigt, Zellen zerstört und wichtige Nährstoffe entzieht.

"Parasit" ist eine von insgesamt 8 Karten im Deck, und die EINZIGE Karte, die auf die Tiere des Gegners gespielt wird. Das Spielen auf eigene Tiere ist gemäß den Regeln verboten.

✨ Gute Ziele für den Parasiten:

- Große Raubtiere: Sie müssen jagen und sich dreimal am Gras knabbern oder auf Partnerfähigkeiten verlassen.

- Symbionten: Halten die Fütterung ihrer Schutzbefohlenen lange auf.

- Höhlentiere: Können sich nicht im ersten Zug verstecken.

- Giftige, getarnte schnelle Wasserlebewesen: Damit das Leben nicht zu einfach wird.

✨ Schlechte Ziele für den Parasiten:

- Die einzigen Tiere des Spielers: Wahrscheinlich ist dieser Spieler ohnehin kein Anführer, und es lohnt sich nicht, eine Karte für ihn zu verschwenden. Außerdem wird er wahrscheinlich sein einzelnes Tier ernähren können.

- Tiere mit Winterschlaf: Es besteht die Möglichkeit, dass der Parasit "+3 Punkte" anstelle von "-1 Tier" wird.

- Tiere mit abwerfendem Schwanz: Es besteht die Möglichkeit, den Parasiten abzuwerfen.