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4 Ideen für Outdoor-Schatzsuchen, die sich in einer halben Stunde vorbereiten lassen
Eine spannende Schatzsuche zu planen ist gar nicht so schwer, wie viele Eltern denken. Um ein unvergessliches Abenteuer zu gestalten, genügen manchmal schon ein Blatt Papier und eine gute Idee.
Natürlich ist die Organisation einer riesigen Schatzsuche ein komplexes Projekt: Man muss sich ein Thema ausdenken, die Betreuer den einzelnen Stationen zuweisen und schließlich kann man sogar spezielle Kostüme entwerfen. Aber ein unterhaltsamer und lustiger „Rundgang“ lässt sich auch schon in einer halben Stunde verwirklichen!
Hier sind 4 Ideen für Schatzsuchen, die z. B. für eine Gruppe von Kindern auf einer Geburtstagsfeier geeignet sind.
Schatzsuche mit Hinweisen
Es ist ganz einfach: Zu Beginn der Suche gibt es einen Hinweis, mit dessen Hilfe der Ort des nächsten Hinweises gefunden werden kann, und so weiter, bis zum endgültigen Ziel.
Für kleinere Kinder kann man auch gleich den Namen des nächsten Ortes aufschreiben: „Baum im Garten“ oder „Bank“. Man kann auch kreativ werden, indem man den nächsten Hinweis versteckt. Er kann z. B. mit Klebeband unter einer Bank befestigt oder an einem höheren Baum aufgehängt werden (aber natürlich sollte man die Fähigkeiten der Kinder nicht überschätzen).
Für diejenigen, die schon etwas älter sind, kann der Hinweis auf die nächste Station etwas vager formuliert sein und nur auf einige Merkmale des gesuchten Ortes hinweisen, z. B. „Metall, blau“ (Schaukeln) oder „quadratisch, aus Holz“ (Sandkasten).
Für besonders clevere Kinder eignen sich Hinweise in Form von Rätseln.
Ein kleiner Trick: Bei aufeinanderfolgenden Hinweisen ist es besser, mit der Vorbereitung am letzten Punkt zu beginnen, damit man beim Platzieren der Zettel nicht durcheinanderkommt.
Schatzsuche mit einer Karte
Sie benötigen eine Karte oder einen Plan der entsprechenden Gegend (Wohnung, Innenhof, Park), auf der die Orte eingezeichnet sind, an denen „Artefakte“ versteckt sind. Die Karte sollte eindeutige Orientierungspunkte enthalten, anhand derer man diese Orte finden kann.
An jeder Station sollten die Kinder einen Zwischenpreis erhalten: die „Steine des Lebens“ (Orangen), 9 „Zauberringe“ (Milch- oder Saftdeckel) oder 12 „magische Artefakte“ (Walnüsse, Münzen).
Verwenden Sie bunte und farblich passende Umschläge oder Geschenkpapier, damit die Artefakte leicht zu erkennen sind.
Erst wenn alle Artefakte eingesammelt wurden, können sie beim „Großen Zauberer“ (Papa/Mama) im „Elfenschloss“ (im Gartenhaus) gegen den „Wertvollsten Schatz des Universums“ (Waffelkuchen) eingetauscht werden.
Foto-Schatzsuche
Diese Art von Schatzsuche lässt sich am besten zu Hause oder in einer vertrauten Umgebung durchführen: im Innenhof oder im Garten.
Für diese Schatzsuche müssen Sie Fotos von bekannten Objekten aus einer unbekannten Perspektive machen. So kann zum Beispiel eine Bank von unten fotografiert werden oder eine Backsteingarage mit starker Vergrößerung, so dass lediglich Farbe und Textur erkennbar sind. Eine Teekanne könnte von innen fotografiert werden und ein Baum aus einem Hohlraum heraus. Dabei spielt die Qualität der Aufnahmen keine große Rolle: Je abstrakter ein Bild ist, desto interessanter und schwieriger ist es zu erraten.
Jedes neue Hinweisfoto weist auf die jeweils nächste Station der Suche hin, wo das nächste Foto zu finden ist, und so weiter bis zum Ziel.
Schatzsuche mit Pfeilen
Diese Schatzsuche hat die einfachste Spielmechanik, sodass sie auch in einem Wald oder Park durchgeführt werden kann. Entlang der Route werden Markierungen oder Pfeile angebracht. Die Aufgabe der Teilnehmer besteht darin, diese nacheinander zu finden, bis sie das Ziel erreicht haben.
Die Pfeile können mit Stöcken oder Steinen auf dem Boden ausgelegt oder mit Kreide auf die Wege gemalt werden. Für die Markierungen kann man farbiges Klebeband oder Schnürsenkel an den Bäumen befestigen. Für jüngere Kinder sollten die Markierungen so platziert werden, dass sie, wenn sie neben einer Markierung stehen, die nächste leicht entdecken können, während für erfahrenere Teilnehmer die Suche nach der nächsten Markierung etwas schwieriger gestaltet werden kann.
Wenn die Suche im Wald oder in einem großen Park stattfindet, sollte natürlich ein Erwachsener die Gruppe begleiten: Vor lauter Aufregung könnten die Kinder vom Weg abkommen und auf der Suche nach den Markierungen in unvorhersehbare Richtungen laufen.